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Fußchirurgie

Im Laufe seines Lebens läuft ein Mensch über 100.000 km. Gesunde Füße sind somit Voraussetzung zum Erhalt von Mobilität und Wohlbefinden. Aufgrund der enormen Belastung gehören Fußdeformitäten und Fußschmerzen zu den häufigsten Erkrankungen in der orthopädischen Praxis.

Die konservative Behandlung umfasst Schuhzurichtungen, Spezialeinlagen und orthopädische Schuhtechnik sowie gezielte Injektionen mit Hyaluronsäure oder Kortikoiden. Physikalische Maßnahmen (Ultraschall, Elektro-, Magnetfeldtherapie, Stoßwellentherapie) und krankengymnastische Therapie ergänzen das konservative Spektrum.

Folgende Eingriffe werden u.a. durchgeführt:

  • Korrekturosteotomien bei Hallux valgus sowie schmerzhaftem Senk-Spreizfuß (z.B. nach Scarf, Chevron, Akin, Lapidus, Weil)
  • Korrekturen bei Krallen- oder Hammerzehen
  • Arthrodesen / Endoprothesen bei Hallux rigidus (Grosszehengrundgelenksarthrose)
  • Revisionen bei therapierestitentem plantaren oder dorsalen Fersensporn
  • Bandplastiken bei chronischer Sprunggelenksinstabilität
  • Naht bei Achillessehnenriss
  • Rekonstruktive Eingriffe bei chronischer Achillodynie, Achillessehnensporn, Achillessehnennekrose
  • Traumatologische Eingriffe bei Brüchen an Fuß und Sprunggelenk
  • Haglundexostosenabtragung
  • Mortonneurom-Operation
  • Minimalinvasive Fußoperationen

Wissenswertes

Bei dieser Fehlstellung zeigt der große Zeh mehr in Richtung der benachbarten Zehen, wodurch sich der Ballen immer mehr wölbt. Behoben wird das ganze durch eine Umstellungsoperation. Hierbei werden die fehlstehenden Knochen durchtrennt und in optimaler Positionierung fixiert. Dadurch werden schmerzhafte Druckstellen beseitigt und die Biomechanik des Fußes wiederhergestellt. Verschieden Verfahren kommen zur Anwendung.
Hierbei handelt es sich um eine Fehlstellung, bei der meist die zweiten bis vierten Zehen betroffen sind. Dabei ist das Grundgelenk überstreckt, im Mittel- und Endgelenk aber gebeugt. Knöcherne und weichteilige Eingriffe führen zur Korrektur der Deformität und zur Beseitigung schmerzhafter Druckstellen.
Durch die Arthrose des Großzehengrundgelenkes lässt sich die Großzehe nur unter Schmerzen und eingeschränkt bewegen. Möglichkeiten. Möglichkeiten der Korrektur sind entweder die Versteifung des zerstörten Gelenkes in funktionell optimaler Positionierung oder gelenkerhaltende Operationstechniken zum Funktionserhalt.
Hier liegt die Fehlstellung beim Fußknochen. Die Fehlstellung kann zu vorzeitigem Gelenkverschleiß, verstärkter Entzündungsneigung sowie Schmerzen an Füßen, Knien und Rücken führen. Korrigiert wird dies durch die subtalare Arthrorise. Dabei wird eine Schraube im Sinus tarsi zwischen Fersenbein und Sprungbein implantiert. Durch das Aufspreizen der beiden Knochen wird das Einknicken des Fußes verhindert und das weitere Wachstum der knöchernen Strukturen, Sehnen und Bänder optimal beeinflusst. Die Schraube wird nach erfolgter Wachstumskorrektur wieder entfernt.